Firmung 2024 „GET IN TOUCH“

Firmvorbereitung läuft in vollen Zügen

Am Freitag, den 21. Juni 2024, wird in der Pfarrkirche St. Anna in Morbach, als einer der vier Firm-Orte im Pastoralen Raum Bernkastel-Kues, unseren Jugendlichen das Sakrament der Firmung gespendet. Seit Mitte Januar d. J. bereiten sich die Jugendlichen in verschiedensten Formen auf die Firmung vor: einige in Kleingruppen, andere per Handy-App, wieder andere verbrachten ein Wochenende im Pfarrheim oder fuhren zweimal zu den Franziskanern nach Hausen (Wied) und schauten sich gemeinsam mit Franziskaner-Brüdern an, was es bedeuten kann, Jesus in seinem Leben zu folgen. Außerdem gab es bereits verschiedene Gottesdienst-Formate, sowie einen Stationenweg in der Kirche, den alle Firmbewerber erleben durften.

Vor den Firmlingen liegt jetzt noch ein Besuch auf der NS-Ordensburg Vogelsang, ein Gottesdienst in kleiner Gruppe (in unserer Pfarrei am 6. Mai um 19 Uhr in Bischofsdhron), sowie ein Jugendgottesdienst mit allen Firmlingen am 9. Juni um 18 Uhr in Morbach, St. Anna.

Wir freuen uns sehr, dass die Zahl der Firmbewerber nach einem starken Rückgang im vergangenen Jahr nun wieder deutlich in die Höhe gestiegen ist und bei 125 Jugendlichen liegt, die sehr engagiert mit dabei sind.

 

Genauere Informationen zu einzelnen Firmterminen und Inhalten können Sie der Homepage des Pastoralen Raums Bernkastel-Kues entnehmen.


Für Rückfragen steht das Firmteam oder das Pfarrbüro vor Ort gerne zur Verfügung. 

Doro Berresheim, Gemeindereferentin
Wilma Ney, Gemeindereferentin
Tobias Schmitt, Pastoralassistent

 

Die Spendung des Firmsakramentes

Der Firmspender legt jedem Firmbewerber/-in die Hand auf den Kopf, salbt seine/ihre Stirn mit Chrisam und bezeichnet ihn/sie mit dem Kreuz. Dabei nennt er den Namen des /der Firmbewerbers/in und sagt: »Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist.«

Der/die Firmpate/-in legt während der Chrisamsalbung die Hand auf die Schulter des Firmlings. Auch darin wird der Beistand sicht- und spürbar. Da steht jemand zu mir, ich bin nicht allein. Nach der Salbung reicht der Firmspender dem Jugendlichen die Hand zum Friedensgruß.

Öl war in der Geschichte der Menschen bis heute ein Symbol für Reichtum. In diesem Sinne bereichern auch die Neugefirmten ihre Familien, Freunde und die Gemeinschaft der Kirche.

 

Zündholz-Experiment

1.          In ein feuerfestes Schüsselchen wird ein wenig Lampenöl gegeben. Eine Kerze wird angezündet.

2.          Zwei Jugendliche bekommen je ein langes Zündholz. Die Zündhölzer werden umgedreht, sodass der Zündkopf in der Hand verborgen ist.

3.          Der erste Jugendliche entzündet das hölzerne Ende des Zündholzes an der Kerze und hält das Zündholz sofort vertikal nach oben. Gemeinsam wird beobachtet wie und wie lange das Hölzchen brennt.

4.          Der zweite Jugendliche tunkt das hölzerne Ende des Zündholzes ein wenig in das Lampenöl. Anschließend entzündet auch er das Zündholz an der Kerze und hält es vertikal nach oben.

ACHTUNG: Bevor die Flamme zu nahe an die Finger kommt – ausblasen!

Mögliche Unterschiede: das in Öl getauchte Zündholz brennt leichter an, brennt länger, hat eine höhere Flamme etc.

Dieses Mehr an Kraft wünschen wir allen Jugendlichen. Sie sollen nicht so leicht ausbrennen, ihr Licht soll höher und weiter strahlen.

ABER!

Auch das andere Zündholz hat gebrannt. Die Brennkraft steckt nicht im Öl, sondern im Zündholz selbst. Auch in den Jugendlichen stecken Talente, Persönlichkeit und Stärke schon drin. Durch die Firmung sollen sie gestärkt werden.