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Lied zur Eröffnung

Wir sind alle kleine Sünderlein, 's war immer so, 's war immer so.
Der Herrgott wird es uns bestimmt verzeih'n, 's war immer, immer so.
Wir sind alle kleine Sünderlein, 's war immer so, 's war immer so.
Der Herrgott wird es uns bestimmt verzeih'n, 's war immer, immer so.

Denn warum sollten wir auf Erden schon lauter kleine Englein werden?
Wir sind alle kleine Sünderlein, 's war immer so, 's war immer so.
Der Herrgott wird es uns bestimmt verzeihn, 's war immer so, immer so.

Denn wenn wir nicht zusammenstehen, dann kann’s ja auch nicht weitergehen.
Wir sind alle kleine Sünderlein, 's war immer so, 's war immer so.
Der Herrgott wird es uns bestimmt verzeih'n, 's war immer, immer so.

Liturgische Eröffnung

+  Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Der Herr sei mit euch.

Begrüßung

Kyrie

Gloria

1 Erde singe, dass es klinge, / laut und stark dein Jubellied! /
Himmel alle, singt zum Schalle / dieses Liedes jauchzend mit! /
Singt ein Loblied eurem Meister! / Preist ihn laut, ihr Himmelsgeister! /
Was er schuf, was er gebaut, preis ihn laut!

2 Kreaturen auf den Fluren, / huldigt ihm mit Jubelruf! /
Ihr im Meere, preist die Ehre / dessen, der aus nichts euch schuf! /
Was auf Erden ist und lebet, / was in hohen Lüften schwebet, /
lob ihn! Er haucht ja allein Leben ein.

3 Nationen, die da wohnen / auf dem weiten Erdenrund. /
Lob lasst schallen, denn mit allen / schloss er den Erlösungsbund. /
Um uns alle zu erretten, / trug er selber unsre Ketten, /
ging durch Tod die Himmelsbahn uns voran.

Tagesgebet

Gütiger Gott, wir denken heute besonders an alle unsere Mitmenschen, die unserer Sorge anvertraut sind, für die Familie, die uns gegeben ist, für alle, die uns nahestehen, für alle, mit denen wir täglich zu tun haben, für alle die sich nicht freuen können, die traurig sind; mit ihnen allen sind wir jetzt im Gebet verbunden. Schenke uns auch in den kommenden Tagen, besonders den Geist der Ehrfurcht, des Taktes und der Liebe, damit wir mit Freude, Offenheit und Verständnis unseren Mitmenschen liebevoll und hilfreich zur Seite stehen können. Alles was uns jetzt noch auf dem Herzen liegt, uns bewegt oder uns umsorgt, bringen wir nun in Stille vor Gott. Dir sei Lob und Ehre jetzt und in Ewigkeit. Amen.

Lesung aus dem Brief an die Gemeinde von Philippi

Schwestern, Brüder!
Freut euch doch!
Wenn ihr den Geist Jesu in euch habt,
dann wird man es an der Freude auf eurem Gesicht sehen können.
Noch einmal sage ich euch:
Freuet euch.
Und lasst doch endlich eure Güte bekannt werden.
Sprecht nicht von der Bosheit der andern.
Lasst eure Güte bekannt werden,
dann ist der Herr euch nah
und ihr müsst euch keine Sorge machen, wie es weitergeht.
Die Güte hat Zukunft.

Wort des lebendigen Gottes!

Antwortgesang

Lasst uns miteinander, lasst uns miteinander singen, loben, danken den Herrn.
Lasst es uns gemeinsam tun, singen, loben, danken dem Herrn.
Singen, loben, danken dem Herrn, singen, loben, danken dem Herrn,
singen, loben, danken dem Herrn, singen, loben, danken dem Herrn.

Halleluja GL 175,6

Evangelium  Mt 5,1-12

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

In jener Zeit sprach Jesus:
Freuen dürfen sich, die aus dem Geiste Armen,
denn ihrer ist das Königtum im Himmel.
Freuen dürfen sich alle Trauernden,
denn sie werden ermutigt werden.
Freuen dürfen sich alle Sanften,
denn sie werden das Land erben.
Freuen dürfen sich, die nach Gerechtigkeit Hungernden und Dürstenden,
denn sie werden satt gemacht.
Freuen dürfen sich die Erbarmenden,
denn sie werden Barmherzigkeit finden.
Freuen dürfen sich die im Herzen Reinen,
denn sie werden Gott sehen.
Freuen dürfen sich die Friedensstifter,
denn sie werden Kinder Gottes heißen.
Freut euch und jubelt, denn groß ist euer Lohn im Himmel.

Evangelium unseres Herrn Jesus Christus!

Predigt

Karnevalslied „Wir kommen alle in den Himmel, weil wir so brav sind…“

Wir kommen alle, alle,
Alle in den Himmel,
Weil wir so brav sind,
Das sieht selbst der Petrus ein,
Er sagt: "Ich laß gern euch rein,
Ihr ward auf Erden schon
Die reinsten Engelein!"

Wir kommen alle, alle,
Alle in den Himmel,
Weil wir so brav sind,
Das sieht selbst der Petrus ein,
Er sagt: "Ich laß gern euch rein,
Ihr ward auf Erden schon
Die reinsten Engelein!"

Kinder, ich weiß ja, ihr habt es nicht leicht,
bis ihr das "soll" im Leben erreicht,
was ihr getan steht im Buche der Zeit,
ob ihr nun Schmitz oder Müller seid.
Alle die Zahlen die sauber geführt,
werden am Ende addiert.
Doch diese Rechnung hat keinen Verdruss
sie bringt uns alle nur Plus.

Wir kommen alle, alle,
Alle in den Himmel,
Weil wir so brav sind,
Das sieht selbst der Petrus ein,
Er sagt: "Ich laß gern euch rein,
Ihr ward auf Erden schon
Die reinsten Engelein!"

Fürbitten

In den großen und kleinen Anliegen unseres Lebens und der Welt suchen wir Zuflucht beim Herrn, der uns in allen Lebenssituationen Hoffnung schenken will. Darum tragen wir unsere Anliegen und Bitten vor Gott:

  • Für uns und alle, die – immer noch unsicher – jede Situation in eigener Verantwortung neugestalten müssen.
    Für alle, die Nähe vermissen,
    für alle, die nicht wagen, um Hilfe zu bitten.
    Für alle, die Begleitung und Beistand bieten – so, wie es möglich ist.

    V: Gott, du Freund aller Menschen
    A: Wir bitten dich, erhöre uns!

  • Für alle, die in dieser schwierigen Zeit der Pandemie ein klein wenig Freude verschenken;
    wir beten aber auch für die Menschen, die von Sorge, Angst und Trauer bedrückt sind und für alle, deren Leben von Enttäuschung und Verlust geprägt ist.

    V: Gott, du Freund aller Menschen
    A: Wir bitten dich, erhöre uns!

  • Menschen teilen das Leben miteinander.
    Für alle, die einander Stütze und Kraft sind.
    Für die, die immer zuhören und da sind.
    Für alle, die uns in schweren Stunden zum Lichtblick werden.

    V: Gott, du Freund aller Menschen
    A: Wir bitten dich, erhöre uns!

  • Menschen helfen einander.
    Für alle, die ihr Leben selbstlos in den Dienst anderer stellen.

    V: Gott, du Freund aller Menschen
    A: Wir bitten dich, erhöre uns!

Ein Wahlspruch lautet: „Das Lächeln ist ein Fenster, durch das man sieht, wo das Herz zu Hause ist.“ Wer möchte sich da nicht angesprochen fühlen und seiner Freude Ausdruck verleihen. Lass uns davon angesteckt werden. Dir sei Lob und Ehre, jetzt und in Ewigkeit. Amen.

Gabenbereitung

1 Brot, das die Hoffnung nährt, Freude, die der Trauer wehrt.
Lied, das die Welt umkreist, das die Welt umkreist.
Wolke, die die Feinde stört, Ohr, das von Rettung hört.
Lied, das die Welt umkreist, das die Welt umkreist.

2 Wort, dass das Schweigen bricht, Trank, der die Brände löscht,
Lied, das die Welt umkreist, das die Welt umkreist.
Regen, der die Wüsten tränkt, Kind, das die Großen lenkt,
Lied, das die Welt umkreist, das die Welt umkreist.

3 Kraft, die die Lahmen stützt, Hand, die die Schwachen schützt,
Lied, das  die Welt umkreist, das die Welt umkreist.
Brot, das sich selbst verteilt, Hilfe, die zu Hilfe eilt,
Lied, das die Welt umkreist, das die Welt umkreist.

T: Wilhelm Willms; M: Peter Janssens

Gabengebet

(Messbuch)

Präfation

(Messbuch)

Sanctus

Aufgrund bestehender Urheberrechte kann das Lied hier nicht veröffentlicht werden.

Zweites Hochgebet

(Messbuch)

Nach der Wandlung (Akklamation) GL 738

Wir preisen deinen Tod…

Vater unser

Jesus Christus hat gesagt: Das Reich Gottes ist nahe. Um das Kommen dieses Reiches bitten wir in dem Gebet, das er uns gelehrt hat:

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.

Friedensgruß

Agnus Dei

1 Gib uns Frieden jeden Tag! Lass uns nicht allein,
denn du hast uns fest versprochen, stets bei uns zu sein.
Denn nur du, unser Gott, denn nur du, unser Gott,
hast die Menschen in der Hand. Lass uns nicht allein.

2 Gib uns Freiheit jeden Tag! Lass uns nicht allein.
Lass für Frieden uns und Freiheit immer tätig sein.
Denn durch dich, unsern Gott, denn durch dich, unsern Gott,
sind wir frei in jedem Land. Lass uns nicht allein.

3 Gib uns Freude jeden Tag! Lass uns nicht allein.
Für die kleinsten Freundlichkeiten lass uns dankbar sein.
Denn nur du, unser Gott, denn nur du, unser Gott,
hast uns alle in der Hand. Lass uns nicht allein.

Kommunion

Kv: Jesus Christ you are my life, alleluja, alleluja.
Jesus Christ you are my life, you are my life, alleluja.

Zeugen deiner Liebe sind wir, Boten des Lichtes in der Welt,
Gott des Friedens, hör unser Flehn: schenk deinen Frieden allen. Kv

He calls us tot he waters of life. He poors his love into our hearts.
Jesus comes to us in our heart. Glory to God forever. Kv

Text und Musik: Marco Frisina

Das Wort zum Karnevalssonntag

An Karneval war die Kirche mit Narren voll,
man grüße mit Alaaf, Helau und Allemol.
Die Messe war schön mit Andacht und Gesang,
manche Lieder hatten sogar einen karnevalistischen Klang.
Denn auch Jesus hat gefeiert und gelacht
und bestimmt auch manchen Scherz gemacht.

Doch dieses Jahr ist alles anders,
Corona hat uns das beschert.
Heute sind wir hier fast alleine,
das Virus hat die Kirchenbänke geleert.

Aber Karneval gibt’s trotzdem noch,
so wird’s in jedem Kalender stehen,
etwas Spaß und Freude wollen wir haben,
bevor wir an Aschermittwoch in uns gehen.

So haben wir heut den Karnevals-Gottesdienst gefeiert,
wir hoffen, viele waren am Bildschirm mit dabei,
haben mit Andacht und Freude dran teilgenommen,
denn das macht unsre Seele frei.

In Köln, da steht der Dom mit dem Dicken Pitter“,
die Peterskirche steht in Rom,
doch müssen wir uns nicht verstecken,
wir haben den St. Anna-Dom.

Die Höhner sagen`s  mit Musik,
wir wollen den Dom behalten.
Hier in Köln soll er weiter steh`n
und seines Amtes walten.

Auch unsre Kirche soll weiter bestehen,
hier an ihrem Platz
und das folgende Lied will allen sagen:
der St. Anna-Dom ist unser größter Schatz.

Herr Kapellmeister, bitte!

Nach der Melodie „Mir losse de Dom en Kölle“

Refrain:
Wir lassen die Kirch in Morbach,
denn da gehört sie hin.
Was soll die denn woanders,
das hat doch keinen Sinn.
Wir lassen die Kirch in Morbach,
denn da ist sie zu Haus.
Und auf ihrem schönen Platz
sieht sie doch prächtig aus.

In Morbach, mittendrin, da steht der Anna-Dom,
er ist unser ganzer Stolz.
Wurd gebaut Stein auf Stein vor vielen Jahr,
nur der Dachstuhl, der ist ganz aus Holz.

Sie hat was zu erzählen aus vergangner Zeit
hat viel gesehen und auch viel erlebt.
Ist auch heut noch ganz toll anzuseh`n,
schaut wie stolz sie heute noch hier steht.

Refrain

Hier um sie herum fand stets das Leben statt,
Karneval und Kirmes jedes Jahr.
Traurigkeit und Freude, alles war dabei
und für alle war sie immer da.
Jedem, der herein kam gab sie Trost und Kraft,
die Glocken luden alle Menschen ein.
So handelt sie schon fast 200 Jahr
und es soll auch lange noch so sein.

Refrain

Schlussgebet

(Messbuch)

Segen

Auszug Orgel